LESEPROBE 1:
„So allein hier“, stellte er mit seinem tiefen Bass süffisant fest.
„Jetzt ja nicht mehr“. Millas Stimme klang erstaunlich ruhig, obwohl ihr total mulmig zumute war.
„Keine Angst, Blondchen?“, fragte er düster.
Mein Gott, der Kerl sah wirklich bedrohlich aus im Halbdunkel, diese große finstere Silhouette mit all dem Gestrüpp um den Kopf, im Gesicht und diesen gemeinen Augen. Die Verachtung ihr gegenüber ging in Wellen von ihm aus.
Milla schluckte. Immer noch war ihre Stimme entgegen ihrer tatsächlichen Empfindung fest, was sie selbst überraschte. „Wieso? Sollte ich? Bären kommen selten so nah ans Camp.“
„Manchmal gibt es schlimmere Gefahren als Bären“. Es klang unheilvoll - drohend.
„Ja, und manchmal ist ein Bär eine angenehmere Gesellschaft als mancher Mensch.“ War sie verrückt, ihn zu reizen? „Du entschuldigst mich!“ Mit diesen Worten wollte sie an ihm vorbei - zur Tür.
Aber Dean vertrat ihr den Weg ...
Noch nicht genug, es darf noch ein bisschen mehr sein?
LESEPROBE 2:
Prolog
Zehn Jahre zuvor …
Er zielte und drückte ab.
Die Kugel traf, das konnte er daran erkennen, dass der Grizzly reagierte wie jemand, der einen Tritt in den Arsch bekam. Das Viech sprang geradezu überrascht auf und stürmte los. Leider hatte sich das Biest auch schon vorher bewegt, genau in dem Moment, als er abdrückte. Deshalb traf das Geschoss das Tier tatsächlich nur am Hintern. Verfluchte Scheiße!
Ein ohrenbetäubendes Brüllen holte ihn in die Wirklichkeit zurück.
Hektisch blickte er auf.
Der Bär hatte den Verursacher für seine Schmerzen klar ausgemacht und donnerte als 600-Kilo-Geschoss rasender Wut auf ihn zu.
Er sprang auf und wollte davonrennen, doch leider stolperte er über etwas hinter ihm.
Dann war der Bär da.
Sein Sichtfeld bestand nur noch aus Zähnen und braunem Fell und wurde schließlich von einer riesigen Tatze mit scharfen Krallen ganz ausgefüllt. Höllische Schmerzen peitschten plötzlich durch seinen Oberkörper, als würde ihm jemand zwanzig Messer in die Eingeweide rammen. Gleichzeitig. So ähnlich war es ja auch.
Trotz der unglaublichen Schmerzen nahm er am Rande noch Rufe wahr, dann einen lauten Knall.
Dann war da nichts mehr …
Die Ankunft
Endlich Urlaub. Sie freute sich wie ein Schneekönig. Wo kam dieser dämliche Vergleich eigentlich her? Egal. Es zählte nur, dass sie zusammen mit ihrer Freundin Lisa im Flieger saß. Unter ihnen glänzte die weiße Weite Grönlands und ihr Ziel kam immer näher.
„Auf den Urlaub!“ Lisa knallte ihren durchsichtigen Plastikbecher so überschwänglich gegen ihren, dass es knackte und Milla sich ernsthaft Sorgen machte, dass sich der Sekt gleich auf ihrer Jeans verteilen würde.
Wow, sie konnte es noch nicht recht glauben: Sechs Wochen Kanada, genauer Yukon vom Feinsten - zumindest in ihren Augen - standen ihnen bevor. Das bedeutete zurück zur Ursprünglichkeit, fernab der Zivilisation. Schlafen im Zelt, Wandern und Pferdetrekking mit Guide und Packpferd. Abends am Lagerfeuer den Tag in der herrlichen Natur Revue passieren lassen, tolle Fotoaufnahmen, die Seele baumeln lassen.
Natürlich hatte sie auch Bedenken: Würde ihr immer warm genug sein? Wie nah kamen Bären? Was war, wenn etwas passierte? Gut, es gab ein Sat-Telefon für Notfälle. Aber konnte man dort jederzeit per Helikopter oder Flugzeug geborgen werden?
Bei ihrer Freundin Lisa kam noch eine weitere Sorge hinzu. Diese hatte nämlich bis zum heutigen Tag nichts mit Pferden am Hut gehabt.
Aber sie wollten ja Abenteuer ...
Lisa würde früher abreisen. Milla wollte sich nach ihrem gerade abgeschlossenen Studium einen Kindheitstraum erfüllen und anschließend noch zehn Monate auf einer Farm mitarbeiten, bevor sie ihren Job antrat. Der Vertrag lag schon unterschrieben zu Hause.
Milla schreckte hoch, als das Fahrgestell aus dem Flugzeug ruckelte. Mein Gott, wo war die Zeit geblieben?
Sie war doch gerade erst eingeschlafen. Aber ihre Uhr sagte ihr, dass es sieben Stunden später war und sie justament in Whitehorse landeten.
Als sie den Check-Out hinter sich hatten und aus dem Gebäude traten, hielt jemand ein Schild mit ihren Namen hoch.
Sie gingen auf ihn zu.
„Hi Ladies, ich bin Scott, Scott Brown“, stellte sich ihr Guide vor. Er sollte sie am Flughafen einsammeln, um sie zum nächsten Transportmittel zu bringen – ein viersitziges Wasserflugzeug.
Milla hatte schon beim bloßen Gedanken daran Beklemmungen. Vorsorglich hatte sie eine Reisetablette eingeworfen. Ihr letzter Wasserflugzeugflug vor vier Jahren hatte sie nahe an die Kotzgrenze gebracht, ganz nahe.
„Hi Scott, ich bin Milla Hartwig.“ Sie ergriff die Hand, die Scott ihr hinhielt.
„Und ich bin Lisa Bischhoff!“, fügte Lisa hinzu.
„Du schaust nicht gerade gut aus, war der Flug zu unruhig?“ Skeptisch musterte Scott ihr Gesicht. In seiner Miene war deutlich abzulesen, dass er der Meinung war, dass zwei Grazien wie sie hier nichts zu suchen hatten.
„Danke Scott, du siehst auch toll aus“, gab Milla zuckersüß zurück. „DER Flug war gut, aber der nächste …?“
Scott beäugte sie noch kritischer. „Meinst du, dass du für so einen Urlaub geeignet bist, wenn du schon vorm Flug Panik hast?“
Mit ihrem strahlendsten Zahnpasta-Lächeln grinste Milla ihn an, nach dem Motto ‚Lächeln ist die beste Art, Zähne zu zeigen‘. „Och, ich habe keine Angst abzustürzen, sondern dass mir übel wird und ich möglicherweise auf dein Hemd kotze.“
„Na, das kann ja ein heiterer Urlaub werden!“, befand Scott.
Klang seine Stimme etwa ein kleines bisschen resigniert? Milla musste noch breiter grinsen.
Den Flug, der sie weiter nördlich ins Yukon Territorium brachte, überstand Milla dank der Reisetablette relativ problemlos, während Lisa ihn - wie immer, wenn sie Flugangst hatte - verschlief.
Von oben sah sie bereits erste Karibus und Elche. Die Landschaft war herrlich. Gebirge mit kahlen Felsen wechselten sich mit dichten Nadelholzwäldern ab. Dazwischen glasklare, im Sonnenlicht glitzernde Flüsse und Seen. Wild und rau, schoss es Milla durch den Kopf und sie hatte das Gefühl, vor Unternehmungslust zu platzen.
Mit einem Wasserflugzeug auf einem See zu landen, gehört zu den spaßigen Dingen, über den Steg auszuladen, zu den wackligen.
Immerhin ernteten sie von Scott keine blöden Kommentare über ihr Gepäck.
Milla und Lisa hatten jahrelange Erfahrung im sparsamen Packen und sich darüber hinaus sehr zurückgehalten – nur die überlebenswichtigen Dinge, die natürlich auch ein bisschen Komfort bringen sollten, wie eine mit Daunen gefüllte, aufblasbare sieben Zentimeter dicke, aber gut komprimierbare Isomatte, ein Expeditionsschlafsack mit einer Komforttemperatur bis -31 °C, Regenkleidung und Schuhe, Thermojacke und ‑hose, ein paar normale Kleidungsstücke, ein Allzwecktaschenmesser, eine Kopflampe, die nötigsten Kosmetikartikel – aber dafür diverse Medikamente - und eine Foto- beziehungsweise Videoausrüstung mit genügend Solar-Akkus sowie eine ultraleichte Wasserflasche.
Auf jeden Fall passte das alles in die Rucksäcke und später in die Satteltaschen. Das Zelt und die Isomatten konnten hinter dem Westernsattel mit Gepäckbändern festgebunden werden.
Die erste Nacht sollten Milla und Lisa im Basiscamp verbringen.
Das bestand, wie die übrigen Buschcamps auch, aus Hauszelten mit Kanonenöfen, einer festen Kochhütte und einem ‚Outhouse‘ - mit Herzchen in der Tür.
Scott zeigte den beiden ihr Zelt. „Das ist euer trautes Heim für heute Nacht, immerhin ist es dank Paula schon heimelig warm. Richtet euch ein, dann gibt es Abendessen.“
Milla und Lisa breiteten die Isomatten aus und legten die Schlafsäcke darauf. Tatsächlich brachte der Ofen in der Mitte Wärme ins Zelt. Denn obwohl es Juli war, wurde es im Yukon nachts manchmal empfindlich kalt. Zumindest hatte Millas Cousin erzählt, dass er bei seiner Reise im August zwei Jahre zuvor im Yukon Schnee hatte. Da die Sonne mittlerweile unterging, verspürten die beiden bereits eine merkliche Kühle.
In der Kochhütte servierte Paula ein leichtes Essen - wie sie es nannte -, aus Elchsteak und Bratkartoffeln. Milla kaute genüsslich und ließ sich den Geschmack auf der Zunge zergehen.
Beim Essen lernten sie noch andere Reisende kennen: Jim, Andy, Jay, Brad, Stan, Davis und Paul – alles Jäger. Was auch sonst?!
Im Laufe des Abends floss der Whiskey. Da Milla sonst keinen trank, spürte sie die ersten zwei Gläser bereits.
Scott grinste sie an. „Na Mädel, so einen guten Tropfen gibt es nur zu besonderen Anlässen. Und neben der Köchin mal zwei Ladies als Gäste zu haben, ist ein besonderer Anlass. Da wollen wir noch einen drauf trinken.“
Milla lehnte ab. „Ne, lass mal, mir reicht’s.“
„Och komm schon. Trink noch einen – sozusagen als Trainingseinheit. Denn das ist die einzige Form von Alkohol, die wir mitnehmen. Ist nämlich sehr effizient, da du bei zwei bis drei kleinen Gläschen dieselbe Wirkung hast wie bei einer halben Flasche Rotwein. Jedoch mit dem Unterschied, dass du insgesamt weniger mitnehmen musst. Schließlich können wir nur wenig Gepäck mitschleppen. Außerdem handelt es sich sozusagen um Medizin.“
Er nötigte den beiden Frauen noch zwei Gläser ab.
Mit steigendem Whiskey-Konsum entwickelte sich eine lockere und nette Unterhaltung.
Scott erkundigte sich, ob Milla und Lisa reiten konnten.
Während Milla enthusiastisch nickte, schüttelte Lisa heftig den Kopf. Beide mussten lachen.
„Ich reite mittlerweile seit achtzehn Jahren“, outete sich Milla.
Die sich öffnende Tür unterbrach das Gespräch, denn Paula kam aus der Küche. „Hey Scott, Tony ist krank geworden.“
„Das ist eigentlich unser zweiter Guide“, erklärte ihnen Paula jetzt, dann richtete sie die braunen Augen wieder auf Scott. „Und … äh … also bring den Überbringer schlechter Nachrichten nicht gleich um, aber … Dean ersetzt ihn. Sonst ist niemand zu bekommen.“
Scott fluchte. „Verdammte Scheiße! Das kann ja heiter werden! Habe ich etwas verbrochen oder so?“
Die Reisenden glotzten ihn verständnislos an.
„Oh! Nicht falsch verstehen“, beeilte sich Paula zu beschwichtigen. „Dean ist ein sehr kompetenter Guide – er hat’s nur nicht so mit den Umgangsformen.“ Dann verließ Paula die Bar, ihr Lächeln wirkte eingefroren.
„Bei Scott bin ich mir da auch nicht so sicher, wenn ich mir sein Gefluche so anhöre“, spottete Milla.
Scott warf ihr einen bösen Blick zu. „Wart ‘s ab. Gegen Dean bin ich eine wandelnde Charmeoffensive.“
Aha!
Die Reisenden um sie herum nahmen die Gespräche wieder auf.
Spät in der Nacht verabschiedeten sich Milla und Lisa ins Bett, um ihren Jetlag zu bekämpfen.
Scott grinste. „Ich schau dann später mal nach euch, ob auch kein Bär kommt.“
Haha.
***
Er hatte die zwei Frauen beobachtet.
Sie waren nach seinem Geschmack.
Die eine hatte blonde gestufte schulterlange Haare, blaugrüne Augen unter dichten Wimpern, ein schmales ovales Gesicht, eine kleine minimal schiefe Nase, ebene weiße Zähne und volle Lippen. Der Mund mit den weichen Lippen gefiel ihm besonders. Er stellte sich schöne Sachen vor, die dieser Mund tun könnte. Sie war fast 1,70 Meter groß, schlank und wirkte sportlich.
Sportlich war gut!
Die andere hatte braune kinnlange Haare und braune Augen, ein eher rundes Gesicht und einen kleinen Mund. Auch sehr schön. Sie war etwas größer, breiter und ‚eckiger‘ als die Blonde und machte ebenfalls einen sportlichen Eindruck.
Oh ja, er freute sich auf die kommenden Tage und Nächte …
***
Mitten in der Nacht wurden sie geweckt, zumindest kam es Milla so vor.
„Hey ihr Schlafmützen, es ist 06:00 Uhr! Aufstehen!“
Sie konnte sich kaum rühren und fragte sich, was da in ihrem Mund steckte. Nachdem sich der Nebel lichtete, stellte sie fest, dass es ihre pelzige Zunge war. „Oh Mann, is‘ mir übel. Lassuns no‘schlafen“, nuschelte sie.
Lisa gab nur ein Grunzen von sich. Das möglicherweise „Hau ab“ hieß, wahlweise auch „Verpiss dich“. Na ja, der Sinn war der gleiche.
„Wenn es nicht gefährlich wäre, mit nassen Klamotten zu reisen, würde ich euch ’ne Ladung Wasser ins Gesicht schütten. Seht zu, dass ihr aus den Federn kommt.“ Milla erkannte Scotts Stimme.
„Mein Gott, ich dachte, du wärst Guide und nicht Drillmaster.“ Murrend erhob sie sich.
„Ihr habt zehn Minuten, dann bekommt ihr Kaffee und danach kümmern wir uns alle gemeinsam um die Pferde. Joe, der Pferdebetreuer, hat sie zwar bereits eingefangen, aber satteln müsst ihr sie schon selbst.“
Lisa blickte sie mit großen Augen an. „Oh, oh … Milla, ich habe echt keine Ahnung, wie das geht.“
„Keine Panik, das klappt schon. Sonst helfe ich dir.“ Durch ihren sechsjährigen Ausflug ins Westernreiten kannte sich Milla aus.
Als sie schließlich mit Lisa aus dem Zelt trat, stand ein ungepflegter Typ neben Scott und unterhielt sich mit ihm, sofern man das so nennen wollte. Das Gespräch wirkte nicht gerade harmonisch, eher ziemlich hitzig.
„Guck mal, da muss ich so weit reisen und dann sehe ich ihn endlich - Bigfoot“, zischte Milla Lisa zu und musste ein Lachen unterdrücken. Lisa prustete los, biss sich jedoch sofort auf die Zunge.
Vom Gesicht des Kerls war außer einem zotteligen Bart kaum etwas zu erkennen. Selbst die Farbe des Barts war nur schwer bestimmbar – dunkel, das war’s. Das Einzige, was auffiel, waren die hellen Augen. Das Haar war ebenfalls ungepflegt. Filzig. Helles Braun mit durchs Wetter ausgeblichenen, fast blonden Spitzen. Er hatte ein löchriges T-Shirt an, eine abgewetzte Lederhose und hielt zwei Pferde am Zügel.
„Ich kann’s nun mal nicht ändern, Mann“, sagte Scott gerade. „Es ist wie verhext. Erst wird Tony krank und jetzt ist auch noch ein Reitpferd lahm. Wir brauchen Nyala.“
„Du bekommst sie nur, wenn einer deiner dämlichen Touris wirklich reiten kann“, grollte der Zottelige, stinkwütend und mit unglaublich tiefer Stimme.
„Dean“, zischte Scott leise. „Tu mir diesmal den Gefallen und reiß dich zusammen. Wir brauchen die Gäste und du solltest es nicht zu deiner Hauptaufgabe machen, sie zu vergraulen.“
Das war eindeutig nicht für fremde Ohren bestimmt, aber Lisa und sie bekamen es trotzdem mit.
Dean ignorierte die Bemerkung und schaute Scott nur abschätzig an. „Hast du nun jemanden, der Nyala reiten kann? Sonst gebe ich sie nicht her!“ Damit war für den Kerl alles gesagt. Niemand würde daran rütteln können.
Scott schüttelte resignierend den Kopf. Was sollte er nur mit Dean machen? Wenn er einen anderen hätte, dann müsste er sich nicht mit diesem ignoranten Mistkerl rumärgern. Aber derzeit hatte er niemanden. „Möglicherweise habe ich jemanden“, seufzte er. Dann winkte er die Blonde zu sich. „Milla!?“
Milla kam auf die beiden zu, doch als Deans abfällig kalter Blick sie traf, sah Scott genau, dass sie beinahe stehen geblieben wäre. Zu verdenken war es ihr nicht.
Dean schaute Milla an und presste die Lippen zusammen. Ausgerechnet, ein Blondchen aus der Stadt. Obwohl, hier waren ja alle aus der Stadt. Na großartig, wie er das verabscheute.
„Ich hoffe, du kannst wenigstens ein bisschen reiten?“, zischte er schlechtgelaunt. Oh ja, er war sehr schlechtgelaunt. Er hasste sie jetzt schon.
Scott neben ihm fluchte leise vor sich hin. „Verdammter Dean!“
Yup, sie mochten sich.
Dann straffte Scott die Schultern, drehte sich zum Rest der Gruppe und zog die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. „He, alle mal herhören. Wir teilen jetzt die Pferde ein. Als Wichtigstes vorweg:
Egal, was für ein Pferd ihr habt, ob ruhig oder temperamentvoll, ob langsam oder schnell, vergesst nie, die Pferde leben hier - zum Teil in freier Wildbahn. Sie kennen sich aus und sind eure Lebensversicherung. Die Pferde wissen immer, wo es Wasser gibt, wo das Lager ist – zumindest die festen Lager - und ob Gefahr droht.
Also, solltet ihr jemals auf euch gestellt sein, vertraut ihnen und verliert euer Pferd NIEMALS! Wenn ihr euch nicht sicher seid, lasst euch von ihnen leiten und zwängt ihnen nicht euren Willen auf. Merkt euch das!“
Dann zeigte Scott auf ihn und stieß gequält hervor: „Das ist übrigens Dean. Er ist für den kranken Tony eingesprungen und wird uns als zweiter Guide unterstützen.“ Bei diesen Worten verzog Scott das Gesicht, als hätte er auf eine Zitrone gebissen.
Eisig blickte Dean die Blondine an. „Merk dir das genau“, zischte er ...
Neugierig geworden? Dann lies weiter in Das dunkle Mal des Bären
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.